Grosse Taten werfen ihre Schatten voraus – wir freuen uns, den Bundes-präsidenten Herrn Johann N. Schneider-Ammann am 02.05. in Zürich zum ersten Swiss Fintech & Digitization Day begrüssen zu dürfen!
Es war eine fixe Idee im letzten Sommer die hohe Berner Politik für die Schweizer und die Zürcher Fintech-Szene zu begeistern. Wer im Silicon Valley nach Finanz-Innovation sucht, wird vielleicht in Zürich fündig, so unsere Devise. Seit gut zwei Jahren boomt die Fintech-Szene in der Schweiz nämlich geradezu. Heute verzeichnen wir über 170 Startups im Land, wovon mehr als 100 Mitglied im Verein Swiss Finance Startups (SFS) sind.
Im Jahr 2014, und zum Start von SFS, war der Begriff Fintech in der Schweiz noch nahezu unbekannt. Als Mitgründerin des damals noch in den Kinderschuhen steckenden Fintech Startups Knip habe ich mit Urs Häusler,
Gian Reto à Porta und Thomas Brändle den Verein SFS ins Leben gerufen um
Synergien zwischen den Startups zu schaffen, Kräfte (politisch) zu bündeln und Innovationen anzustossen. SFS wird von uns als Non-Profit-Organisation von Unternehmern für Unternehmer geführt und dient als Ansprechpartner und Sprachrohr zugleich.
Mit dem Swiss Fintech & Digitization Day setzen wir unser erstes Highlight für das Jahr 2016: http://swissfintechday.ch/
Nicht erst seit den Diskussionen um die vierte industrielle Revolution am WEF sind viele Menschen ob der Digitalisierung und dem schnellen industriellen Wandel verunsichert. Andererseits sehen es flinke Jungunternehmer als Chance, ganze Branchen nachhaltig durch Technologie zu verändern. Dazwischen stehen Banken, Versicherungsunternehmen, Beratungsfirmen und Medienhäuser die (gefühlt) noch nicht recht wissen, ob sie die Digitalisierung als Chance oder Bedrohung einordnen sollen. In Einem aber sind sich alle einig: Die Digitalisierung ist nicht aufzuhalten, denn Digitalisierung ist eine neue Form der Demokratisierung – weil vom Kunden getrieben. Zum ersten Mal in der industriellen Geschichte kann der Kunde den Grossunternehmen diktieren wie die Kundenschnittstelle und -beziehung aussehen soll. „Convenience“ geht immer mehr vor Loyalität.
Und eben diese Themen werden den Swiss Fintech & Digitization Day spannend, bunt und vielleicht auch explosiv machen.
Wir haben geladen zu zwei exklusiven Gesprächsrunden mit dem Bundes- präsidenten im Hause Knip, sowie einem öffentlichen Fintech Panel vor 300 Gästen aus Startup Szene, Politik, Wirtschaft, Finanzwesen und Verwaltung.
Ein Tag, der die digitale Landschaft der Schweiz verändern könnte!
Aber dies nicht durch die Gespräche an den Roundtables oder auf dem Panel, sondern jeder einzelne Teilnehmer des Swiss Fintech & Digitization Day kann und soll Botschafter für eine digitale Schweiz werden. Es geht um Austausch, gegenseitiges Lernen, Verständnis schaffen und um Augenhöhe. Wenn wir als Schweiz den internationalen Anschluss halten wollen, geht dies nur gemeinsam: Fintech Startups zusammen mit der Finanzindustrie, der Politik, der Verwaltung und den etablierten Unternehmen.
SFS und die Schweizer Bankiervereinigung gehen mit gutem Beispiel voran und haben den öffentlichen Teil des Swiss Fintech & Digitization Day gemeinsam organisiert. Die Kombination aus traditionell&etabliert und jung&wild kann also ganz wunderbar funktionieren – wenn man diese Konstellation als Chance versteht!
Also nehmen wir die Chance wahr, gehen am 02.05. auf einander zu und machen die Schweiz fit für die digitale Welt!
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